Für den 2. Tag hatten wir uns eine Flachetappe zur Erholung auserkoren.
So ging es zur Adria, durch die Bucht nach Grado (eine Touristenhochburg) und an die Grenze zu Slowenien. Dort änderte sich nicht nur die Landschaft, sondern wir bekamen Besuch vom Regen und das nicht zu knapp. Erzwungene Pausen in Ruinen können aber auch ganz nett sein. Dafür war der Weg durch kleine Hügel, Weinanbaugebiete und der Blick auf die großen Berge eine gute Entschädigung. Wer selber schon einmal in Italien war, wird sicher auch die vielen Agriturismo-Restaurants kennen, bei denen es fast nur selbst angebautes Gemüse, Fleisch aus der kleinen Freilandhaltung, eigene Öl, eigene Weine oder selbst gemachte Pasta gibt. Ein Traum an gutem Essen.
Da es bei 30° und darüber ohne Schatten besonders für mich anstrengend ist, reichten uns die 140km an diesem 2. Tag völlig aus.
Route: http://www.bikemap.net/route/1827737
Bilder: